So machst du das Beste aus deinem Geld

Keiner kann besser mit deinem Geld umgehen, als du selbst!

Nachdem ich den ersten Job nach dem Studium angetreten habe, habe ich mich erstmals mit dem Thema Finanzen beschäftigt. Ich wusste schon damals, das ich mir Gedanken um meine Altersvorsorge machen muss und wollte mich auf einen Termin mit dem Bankberater vorbereiten. Dazu habe ich zunächst ein Haushaltsbuch erstellt und meine Ein- und Ausgaben des vergangenen Jahres getrackt, um zu wissen, wie viel Geld ich eigentlich monatlich sparen kann. 

Danach habe ich unendlich viele Bücher, Podcasts & YouTube-Videos verschlungen und festgestellt, dass es keine gute Idee ist, mein Geld einem Bankberater anzuvertrauen. Tiefer und tiefer habe ich mich in die Materie eingearbeitet und festgestellt - es macht mir riesigen Spaß!

Und: Man braucht keinen Doktortitel in Finanzwissenschaften, um souverän & selbstbestimmt mit seinem Geld umzugehen! 

Schon 3 Monate später hatte ich meinen ersten ETF-Sparplan für meine Altersvorsorge laufen und ich war richtig stolz und happy meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Und bin es - 6 Jahre später - immer noch!

Ich möchte dich dazu ermutigen, deine Finanzen auch selbst in die Hand zu nehmen. Denn Keiner kann besser mit deinem Geld umgehen, als du selbst! 

Was sind ETFs?

ETFs sind börsengehandelte Fonds, die kostengünstig und einfach zu verstehen sind. 

Ok, du verstehst gerade nur Bahnhof, oder? Also nochmal von vorne: ETFs kannst du dir vorstellen wie einen großen Blumenstrauß: jede Blume stellt ein Unternehmen (also eine Aktie) dar. So ein Blumenstrauß (=ETF) kann aus bis zu 3000 einzelne Blumen (=Aktien) bestehen. Wenn eine Blume (=Aktie) verwelkt (=pleite geht), hast du immer noch 2999 Blumen (=Aktien), die den Blumenstrauß (=ETF) schön aussehen (=mehr Geld wegen Rendite) lassen. So reduzierst du dein Risiko eines Totalverlustes enorm und kannst von der wachsenden Weltwirtschaft profitieren.

Gründe für einen ETF (-Sparplan)

1. ETFs sind günstig

Exchange traded funds (so heißen ETFs ausgeschrieben) haben eine jährliche Gebühr von 0,15% - 0,6% deines Anlagevolumens und sind somit wirklich günstig! Zum Vergleich: Fonds von Banken kosten ca. 1,2% Verwaltungsgebühren & 5% Ausgabeaufschlag! 

Dazwischen liegt ein Delta von über 100.000€, wenn du einen Sparplan über 30 Jahre lang 150€/Monat anlegst! 

Krass, oder? Was würdest du denn mit 100.000€ mehr machen? So einiges, richtig?

2. ETFs sind flexibel

Du kennst das bestimmt: Dir fällt es schwer, eine fixe Sparsumme zu definieren, die du - jeden Monat über mehrere Jahre hinweg - entbehren kannst, ohne deine Lebensqualität einzuschränken. So ging es mir auch, als ich mein Haushaltsbuch für den Banktermin vorbereitet habe. Fragen wie: "Was mach` ich, wenn ich kurzfristig mehr Geld im Monat brauche?" oder "Welcher Aufwand kommt auf mich zu, wenn ich die Sparsumme nach oben korrigieren will?", bereiteten mir große Bauchschmerzen.

Mit ETFs ist es ganz einfach: Du kannst ALLES selbst steuern: Du bekommst eine Gehaltserhöhung und möchtest deine Sparrate nach oben korrigieren? Kein Problem! Du erwartest ein Kind und brauchst mehr Geld, um das Kinderzimmer zu finanzieren? Sparrate wird verringert! Du erhältst eine Abfindung und möchtest eine Einmalzahlung leisten? Go for it!

Du hast es in der Hand! Wenn du möchtest, kannst du deine Sparrate 10x am Tag anpassen, ohne weitere Kosten. It`s so easy!

3. ETFs sind breit gestreut & risikoärmer als Aktien

Unter "Was sind ETFs" habe ich dir ja Metapher vom Blumenstrauß erzählt. Diese möchte ich hier noch einmal aufgreifen:

Stell dir vor, du hast eine einzige Aktie im Portfolio und dieses Unternehmen geht pleite. Dann ist auch dein Investment gleich Null. Bei ETFs hast du so viele Aktien im Portfolio, das dir das nicht passieren kann: Wenn du beispielsweise in den MSCI World investierst hast du Unternehmensanteile von TAUSENDEN VON FIRMEN auf der ganzen Welt. 

Ganz ehrlich: Diese Firmen produzieren Dienstleistungen & Güter, die 7,7 Milliarden Menschen auf dem Planeten jeden Tag zum Leben brauchen. Einzelne Unternehmen, Branchen oder Ländern können untergehen, aber NIEMALS die gesamte Weltwirtschaft.

4. Dein Geld vermehrt sich von selbst

Wenn du in ETFs investierst, kaufst du Vermögenswerte, welche über die Zeit immer wertvoller werden. Am Besten zeige ich dir das mal in Zahlen:

Wenn du jeden Monat 300€ in deinen ETF-Sparplan investierst ergibt sich in 30 Jahren ein Gesamtkapital von 678.146€! Davon hast du lediglich 108.000€ selbst eingezahlt, der Rest ergibt sich aus den erhaltenen Zinszahlungen von 8% p.a.. Grafisch sieht das dann so aus:

Wahnsinn, oder? Das haben wir dem Zinseszinseffekt zu verdanken. (Albert Einstein soll diesen Effekt als 8. Weltwunder bezeichnet haben.)

Wie komme ich jetzt auf 8% Rendite pro Jahr? Das ist die durchschnittliche Rendite des MSCI World in den letzten 20 Jahren. Natürlich kann niemand die Zukunft vorhersehen und wissen, ob es die nächsten 20 Jahre so weiter geht. Aber es ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. 

PRAXISTIPP:

Gehe auf finanzfluss.de und öffne den Zinseszinsrechner. Gebe nun deine persönliche monatliche Sparrate und die Spardauer an. Wie viel Gesamtkapital hast du am Ende deines Anlagezeitraums? Wahnsinn, welche Summe über die Jahre zusammenkommt, oder?

Dein nächster Schritt:

Eigne dir Wissen an!

An Anfang musst du etwas Zeit investieren und dir Wissen zu ETFs aufbauen. Du kannst dir das ganz alleine aufbauen, indem du - wie ich vor 6 Jahren - unzählige Bücher liest, oder du entscheidest dich für die schnelle Variante und buchst ein 1:1 Mentoring bei mir. Aktuell habe ein No-Brainer-Angebot für nur 37,50€! 

Hol`dir einfach mein 0€ Produkt "More Money. Monthly!". Dort findest du den Link zu meinem 1:1 Mentoring für nur 37,50€!

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💻 Haushaltsbuch als Excel-Datei

💻 begleitendes Workbook

ZUSAMMENFASSUNG:

Kümmere dich selbst um deine Finanzen, denn du bist die beste Beraterin für dein Geld. Die einfachste Möglichkeit, die gesamte Weltwirtschaft zu kaufen, sind ETFs. Denn diese sind günstig und flexibel.

❤️ Alles Liebe, Conny

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